Vom „Blaumachen“ zur Elektromobilität

Dresden0138 Fachoberschul-Schülerinnen und Schüler der Landrat-Gruber-Schule Dieburg lernten auf ihrer Studienfahrt nach Dresden allerhand über Persönlichkeiten und Bauwerke vom Mittelalter bis zur Neuzeit kennen und landeten in einem Zeitsprung im modernen 21. Jahrhundert.
Die Fahrt nach Dresden wurde durch eine Stippvisite in Erfurt unterbrochen. Bei einer Stadtführung erlangten die Teilnehmer Kenntnisse über die Bedeutung Erfurts als ehemaliger Knotenpunkt der wichtigsten Handelsstraßen, die sich hier im 14. und 15. Jahrhundert in der heutigen Landeshauptstadt Thüringens kreuzten. Durch den Handel mit Färberwaid, der Pflanze aus der man den blauen Farbstoff gewinnen konnte (Blaumachen), entwickelte sich Erfurt in dieser Zeit zu einer der bedeutendsten Großstädte des Mittelalters.
In Dresden erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über frühere Herrscher aber auch über die neuere Geschichte, vor allem während und nach dem zweiten Weltkrieg mit den Konsequenzen für die Landeshauptstadt von Sachsen. Neben einer Stadtführung standen auch der nachhaltig beeindruckende Besuch eines ehemaligen Stasiuntersuchungsgefängnisses mit Führung durch einen Zeitzeugen und des Hygienemuseums, wo Einblicke in den menschlichen Körper ermöglicht wurden, auf dem Programm.
Fasziniert und sehr interessiert waren vor allem die Schüler der Maschinenbau- und Umweltklasse von der hypermodernen „Gläsernen Manufaktur“ der Volkswagen AG, wo seit April 2017 der neue e-Golf zusammengebaut wird. Einige der Schülerinnen und Schüler hatten sogar nach der Führung durch die Manufaktur die Gelegenheit bei einer kostenlosen Probefahrt die Technologie des 21. Jahrhunderts zu testen.

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Von Gras zu Crystal - Theatergruppe an der LGS

grasAuf Einladung unserer Kollegen Christiane Röschner und Jonas Röhrig aus dem Suchtpräventionsteam war der Weimarer Kulturexpress zu Gast an unserer Schule. Rund 140 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule und des ersten Ausbildungsjahres der Berufsschule sahen ein Theaterstück zum Thema „Drogen - von Gras zu Crystal“. Das Zweipersonenstück setzte sich nicht nur kritisch mit der Thematik rund um den Drogenkonsum auseinander, sondern bot im Anschluss daran die Möglichkeit zum Gespräch mit den Schauspielern, welche rege genutzt wurde.

Die Organisatoren bedanken sich sowohl bei dem Weimarer Kulturexpress als auch bei allen beteiligten Kollegen für das Zustandekommen der Veranstaltung. Eine Wiederholung an unserer Schule wird angestrebt. 

Voller Erfolg: Kulturtage an der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg Georg Büchners „Leonce und Lena“ aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen

kulturtage2017bFast 100 Schülerinnen und Schüler stellten zwei Abende lang in der Landrat-Gruber-Schule ein tolles Kulturprogramm auf die Beine.
Die Schüler verwandelten ihre Klassenräume in eine Bühne, in Ausstellungsräume, in ein Kino und ein „Schlossgartencafé“.
Mehrere Monate lang hatte sich die Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums in verschiedenen Projektgruppen intensiv mit „Leonce und Lena“ von Georg Büchner auseinandergesetzt. Die eindrucksvollen und originellen Ergebnisse wurden am 29. und 30. September als Veranstaltungsabend präsentiert – beide Male ausverkauft. Dazu wurden vorher Kostüme genäht, Minidramen entwickelt und filmisch dargestellt, Trailer gedreht, Fotos geschossen und bearbeitet. Die Bühne musste entworfen, ein Café und Bistro eingerichtet werden. Es wurden Plakate, Eintrittskarten und Flyer gestaltet und Gäste eingeladen, eine Programmzeitung hergestellt, die über den Autor, das Stück und die Inszenierung an der Schule informiert.

Den ausführlichen Bericht und weitere Impessionen finden Sie auf der Seite: Kulturtage 2017

Schüler der FOS besuchen Seine Heiligkeit den 14. Dalai-Lama

dalailama fosAm 13.09.2017 waren einige Schüler der Fachoberschule Form B zu Besuch bei einem Vortrag des 14. Dalai Lama in der Festhalle in Frankfurt. Insgesamt waren 1.600 Plätze mit Schülern aus allen Jahrgangsstufen besetzt.
Zehn Schüler von verschiedenen Schulen aus ganz Hessen durften dem Dalai Lama, dem Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, auf der Bühne jeweils eine Frage stellen.
In den Fragen ging es um Dinge die uns junge Menschen beschäftigen.
Als der Dalai Lama mit einer kleinen Verspätung die Festhalle betritt ist die Stimmung beeindruckend. Wir begrüßen Ihn mit einem vorher einstudierten „Tashi Delek“, einem tibetischen Friedensgruß.
Eine der Fragen war, was wir Jugendliche für unsere Welt tun können. Der 82-jährige antwortet mit einem lachenden Gesicht, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, aber wir Liebe und Mitgefühl für unsere Mitmenschen üben sollen.

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