Schüler der Fachoberschule erhalten Preis in Gießen verliehen

PreisverleihungNachdem wir in unser Modell einer Ski-Sprungschanze nach einer langen Planungsphase und einem komplizierten Bau endlich fertiggestellt und unser Modell bei der Ingenieurkammer Hessen eingereicht hatten, wurden wir (Operation Instabil) zur hessenweiten Preisverleihung nach Gießen eingeladen.
Da dieser Tag auf einen Donnerstag fiel, mussten wir den Unterricht schon nach der 5. Stunde verlassen, da wir es sonst nicht rechtzeitig zur Veranstaltung geschafft hätten. Danke an dieser Stelle an Herrn Pistner, der uns freundlicherweise etwas früher gehen lassen hat.
Nachdem wir die einstündige Autofahrt überstanden hatten, suchten wir uns ein Parkhaus und liefen natürlich direkt in ein falsches Gebäude. Doch die freundliche Dame im Rathaus zeigte uns den Weg. Endlich angekommen in der Kongresshalle wurden wir von der großen Anzahl und der unterschiedlichsten Schanzen überrascht. Dort standen bestimmt 200 Stück Seite an Seite. Natürlich suchten wir direkt unsere eigene Rampe, um zu überprüfen, ob Sie den vorherigen Transport problemlos überstanden hatte. Doch leider war ein Teil des Geländers abgebrochen. Doch das beeinträchtigte die Bewertung nicht. Vorort wurden uns dann noch Brezeln und Getränke kostenlos bereitgestellt.

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Demokratie lernen und leben - Schüler der Landrat-Gruber-Schule besuchen Berlin

Berlin2017Wie geht das mit der Demokratie? Dieser wichtigen Frage sind Schüler der Landrat-Gruber-Schule in Berlin vom 15. bis 19. Mai nachgegangen. Im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt wurden sie fündig. Dort ist eine Dauerausstellung zur Entstehung unserer parlamentarischen Demokratie in eine ehemalige Kirche hineingebaut worden. In mehreren Etagen, verbunden durch enge Wendeltreppen, sind die Wege, Umwege und Irrwege der deutschen Demokratiegeschichte von 1848 bis 1990 sehr kompakt und anschaulich dokumentiert. Die Schüler erfahren hier, wie politische Partizipation in Deutschland entstanden ist und dabei Rückschläge erfahren hat. Sie sehen, wie sich im Nationalsozialismus die Demokratie selbst abgeschafft hat, und entdecken erschreckende Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in einigen anderen Staaten der Welt. Auch hier in Deutschland – so die Erkenntnis der Schüler - sind derartige Tendenzen zu erkennen. 68 Jahre Demokratie in Deutschland. Und dennoch: Werte wie Freiheit und Gleichheit müssen nicht nur anderswo wieder verteidigt werden – auch bei uns.

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„GreenCity“ – Belohnung nach dem schriftlichen Abitur

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Wenn Roboter aus programmierbaren LEGO-Bausteinen (NXT und EV3) ins Rollen kommen, deren Sensoren die Umwelt wahrnehmen und mit Motoren agieren, dann ist das keine Magie. Der Grund ist vielmehr, dass die Schülerinnen und Schüler der Mathematikleistungskurse von Frau Schönwald und Frau Tonn bei ihrem Workshop im NeXT-Lego-Lab an der TU Darmstadt sehr motiviert zur Sache gehen.
Müllbehälter in Kleinformat müssen zum Beispiel eingesammelt und an anderer Stelle platziert werden. Ganz praktisch heißt das: Welche LEGOs nehme ich für den Roboter? Was muss ich mit „Java“ programmieren, damit die Bewegungsabläufe stimmen? Erste Ideen werden in die Praxis umgesetzt und direkt auf dem Spielfeldteppich umgesetzt. Wieder und wieder wird verbessert und nachgesteuert, Motivation, Zielstrebigkeit und Ehrgeiz sind spürbar, Freude und Jubelrufe sind da, wenn es gelingt.
Zum festgelegten Termin am Nachmittag stellen dann die zwei Teams ihre Ergebnisse vor. Für jede Aufgabe gibt es drei Versuche. Welche Umsetzung hat die andere Gruppe gewählt, um ein Problem zu lösen? Wie viele Aufgaben haben sie gelöst? Haben sie besser zusammengearbeitet? Wie ist das mit dem Vorführeffekt?
Aber am Ende sind wir doch alle Gewinner. Denn wir haben in diesem Workshop Forschung als Zusammenspiel von Nachdenken, Ausprobieren und Zusammenarbeiten erlebt - und vor allem: es hat auch noch Spaß gemacht!

Fachexkursion Fa. Viega

viegaVom 29.05. bis 30.05. war die Klasse 11MS mit den Lehrern Holger Schubert und Werner Grote zu einer zweitägigen Fachexkursion in Erfurt. Hauptprogrammpunkt war der Besuch der Firma Viega. Die Firma Viega ist einer der führenden Hersteller in der Sanitär- und Heizungstechnik. Insbesondere die Verbindungstechnik in der Rohrinstallation und die modernsten Herstellungsverfahren "Made in Germany" gehören zu den besonderen Stärken von Viega.
Bereits seit über 12 Jahren fährt jährlich eine Klasse der Landrat-Gruber-Schule auf Einladung von der Fa. Viega nach Großheringen um sich über die neusten Produktentwicklungen und Herstellungsverfahren zu informieren. In diesem Jahr stand u.a. die Gasleitungssicherung (Gasströmungswächter) und die Verbindungstechnik (Fittingsysteme) im Fokus. Besonders beeindruckend empfanden die Schüler den Druckversuch. Hierbei wurde eine Kupferleitung bis zum Bersten mit Druck beaufschlagt.
In einem weiteren Versuch zum Strömungsverlust konnten die Schüler erkennen wie die Konstruktion der Verbindungselemente Einfluss auf den Druckverlust im Leitungssystem hat. Mit einer Werksbesichtigung in der Produktion wurde der spannende Tag abgerundet. Besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Firma Viega mit dem Referenten Falk Agthe, der Koordinatorin Annette Müller und dem Gebietsbetreuer Andreas Henkes, die diese Veranstaltung, die in der Regel eher für Techniker- und Meisterschulen angeboten wird, ermöglicht haben.

Neben dem fachlichen Schwerpunkt sollte auch die Kultur nicht zu kurz kommen. Bei einer Stadtführung zur Geschichte von Erfurt konnten die Schüler u.a. Interessantes vom Wirken Luthers und der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt bei einem Rundgang erleben.

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