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So neu war für die meisten der Zuhörer das Gebotene gar nicht. Der Schweizer Professor Max Woodtli von der Pädagogischen Hochschule Thurgau sprach vor wenigen Tagen in einem lebendigen Vortrag vor über 160 Zuhörern insbesondere Lehrern des Beruflichen Schulzentrums und Dozenten der Kreisvolkshochschule. Der HessenCampus Darmstadt-Dieburg und die Volkshochschule des Landkreises haben den Spitzenpädagogen aus der Schweiz eingeladen. Thomas Reinholz, Schulleiter der Landrat-Gruber-Schule, stellte Woodtli im vollbesetzten Kreistagssitzungssaal in Darmstadt kurz vor und freute sich ganz besonders auch den Kooperationspartner der LGS im HessenCampus, den Leiter der Kreisvolkshochschule Karl-August Bertsch zu begrüßen.
Max Woodtli ist es gelungen, seine Zuhörer zu begeistern – auch weil ein Großteil der Lehrer der Landrat-Gruber-Schule sich mit seinem alltäglichen Unterricht bestätigt sieht. „Vieles davon, was wir heute hier gehört haben, setzen wir schon um“, meinten nicht wenige erfreut. Das liegt sicher auch daran, dass eine Vielzahl Kollegen in jüngster Zeit Fortbildungen an der PH Thurgau in Anspruch genommen haben. Zur Vertiefung und Umsetzung des Gehörten bot Woodtli im Anschluss zwei weitere Work-Shops an, die entsprechend großen Anklang bei den LGS-Lehrern fanden.
Am 05. September 2016 fand in der Cafeteria der Landrat-Gruber-Schule die offizielle Freisprechungsfeier für die Prüflinge im Garten- und Landschaftsbau und im Produktions-gartenbau statt. 18 Zeugnisse konnten feierlich übergeben werden.
Der Raum hatte durch die Floristinnen der LGS einen ansprechenden und würdigen Blumenschmuck erhalten. Thomas Reinholz, Schulleiter der LGS, begrüßte die offiziellen Gäste, Betriebsleiter, Eltern und vor allem die (nunmehr ehemaligen) Auszubildenden.
Als Vertreter der Verbände sprachen Reinhard Trippel für den Gartenbauverband Baden-Würtemberg-Hessen e.V. und Thomas Büchner vom Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen.
Peter Schäfer, Abteilungsleiter für den Agrarbereich an der LGS, freute sich mit den jungen Gärtnerinnen und Gärtnern über die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und warb für die vielfach möglichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Dem schloss sich Udo Sparmer für die Junggärtner an. Er hofft natürlich auf aktiven Nachwuchs für seine Organisation.
Zum Schluss kamen schließlich die jungen Gärtnerinnen und Gärtner selbst zu Wort. Enrico Bischof zog in seiner viel beachteten Rede ein Resümee seiner Ausbildungszeit. Es sei nicht immer einfach, aber immer interessant und kreativ gewesen. Den Beteiligten an der Ausbildung empfahl er noch mehr Kooperation, zeigte sich aber mit allen drei Ausbildungsstätten – Ausbildungsbetrieb, überbetriebliche Ausbildung, Berufsschule – insgesamt zufrieden. Sein Statement wurde mit viel Beifall bedacht.
Vom 07. – 09 sind der Schulleiter einer polnischen Partnerschule, Herr Jacek Pietroszek, und der stellvertretende Schulleiter, Herr Adam Hubicki, im Rahmen eines Erasmus-Programms an der Landrat-Gruber-Schule. Die Gruppe, zu der auch zwei Deutschlehrerinnen gehören, möchte sich über die Organisation der LGS und ganz besonders auch über das duale Ausbildungssystem informieren.
Herr Reinholz, Schulleiter der LGS, begrüßte die Delegation am Mittwochvormittag herzlich. Im weiteren Verlauf werden die einzelnen Schwerpunkte der Schule vorgestellt, weiterhin die Zusammenarbeit mit Schulträger und Schulamt, das System der Selbstständigen Beruflichen Schule, aber auch Themen wie Unterrichtsentwicklung und Schulsoziarbeit stehen auf dem Programm.
Sieben Studierende der Fachschule für Sozialwesen, die an der LGS ihre Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher machen, trafen sich heute mit Frau Wilkens von der Handwerkskammer. Frau Wilkens ist Spezialistin für interkulturelles Training und sie bereitete heute 7 junge Leute auf ihren Auslandsaufenthalt vor. In wenigen Wochen gehen – nun schon zum vierten Mal - einige Studierende der LGS nach Jerez in Spanien bzw. Crewe n England um dort ihr Pflichtpraktikum in Kindertagesstätten oder Krippen zu verbringen. Das „sich zurechtfinden“ im fremden Land – mit mehr oder weniger guten Sprachkenntnissen - will gelernt sein. Schulleiter Thomas Reinholz, der in den vergangenen Jahren sowohl Jerez als auch Crewe besucht hatte, konnte die Studierenden mit aktuellen „vor-Ort-Informationen“ versorgen.
Auszubildende oder Studierende der LGS, die an einem (durch das EU Programm Erasmus+ finanzierten) Auslandsaufenthalt interessiert sind, können sich an Zrinka Brown (Nebenraum Mediathek) wenden, die die internationalen Programme an der LGS bearbeitet.