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500 Jahre Reformation- Gespräche über Glauben und Verantwortung, so der Titel der Projektwoche, vom 13.03- 16.03 2017 an der Landrat – Gruber- Schule, an der insgesamt 500 Schülerinnen und Schüler interessiert teilnahmen.
Die Schülerinnen und Schüler des ev. Religionskurses, der Jahrgangstufe 11 des beruflichen Gymnasiums, haben sich mit ihrem Lehrer, Pfarrer Hubertus Naumann über mehrere Wochen hinweg mit dem Thema , welche Bedeutung Martin Luther für den einzelnen und die Gesellschaft heute noch hat, beschäftigt. Dreh- und Angelpunkt in der Auseinandersetzung mit dieser Frage waren die 95 Thesen, die Martin Luther 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg nagelte. Er begann sie mit der Umkehrforderung Jesu: „ Kehrt um, die gerechte Welt Gottes ist nahe“. Umkehr, das bedeutete für Luther Buße tun, das Hinterfragen von Entscheidungen und das evtl. Korrigieren von Fehlentscheidungen.
Mit dem Mittleren Bildungsabschluss und einer abgeschlossenen Ausbildung können sich Schülerinnen und Schüler an der Fachoberschule in Dieburg bewerben. Es gilt hierfür auch eine vollschulische Ausbildung. Entsprechend des beruflichen Ausbildungsschwerpunktes können die Felder Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau, Elektrotechnik oder Umwelt gewählt werden. Neben einer angenehmen Lernatmosphäre bietet die Landrat-Gruber-Schule intensive Beratungen sowie Möglichkeiten der Teilnahme an Wettbewerben und Projekten, Hochschulbesuchen mit Schnuppervorlesungen und Informationsveranstaltungen zur Studienorientierung. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Fachoberschule erwerben die Schülerinnen und Schüler die bundesweit anerkannte allgemeine Fachhochschulreife. Damit können sie einen Bachelor-Studiengang an einer Fachhochschule oder Universität beginnen oder auch die Laufbahn des Gehobenen Dienstes einschlagen.
Somit schafft die einjährige Fachoberschule die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft etwa als Ingenieur(in), Manager(in) oder Polizist(in).
Vom 21. – 24.03.2017 war eine 5-köpfige Delegation aus der Landwirtschaftsschule in Saligny (Auvergne) im Rahmen eines EU-Programms zu Besuch an der Landrat-Gruber-Schule, darunter auch der Bürgermeister des kleinen Ortes.
Ein intensives zweitägiges Programm informierte über das berufliche Ausbildungssystem in Deutschland, ganz besonders natürlich die duale Ausbildung in der Landwirtschaft, gab aber auch einen Eindruck über die Vielfalt der Landwirtschaft in Südhessen.
Begrüßt wurde die Gruppe durch den stellvertretenden Schulleiter Herr Mahla. Recht spontan konnte auch Dieburgs Bürgermeister Dr. Thomas für ein Gespräch gewonnen werden.
Auch wenn die Schule der Schule nicht unmittelbar in einem Weinbaugebiet liegt, so ist Wein doch für Franzosen immer ein Thema. Entsprechend stand zunächst eine Besichtigung der Winzergenossenschaft in Groß-Umstadt an, wofür sich Holger Schütz als Aufsichtsrats-vorsitzender sehr viel Zeit nahm. Es folgte ein Besuch bei der Fa. Seippel und schließlich bei Philipp Weber, der mit seiner Champignonkultur in Groß-Umstadt eine von vielen Nischen gefunden hat.
Die Schülerinnen Asya Aytac, Laura Becker, Gülnar Tanriverdi und Seyda Ilgezdi waren die Auserwählten, welche am internationalen Business-Wettbewerb „Junior Manager 2017“ in Madrid teilnehmen durften. Begleitet wurden Sie während dieser Zeit von der Lehrkraft Jenny Lindner.
Unsere deutsche Partnerberufsschule FEDA „Formación Empresarial Dual Alemania“ aus Madrid veranstaltete am 16. und 17.03.2017 zusammen mit der Deutschen Handelskammer für Spanien (AHK Spanien) ihren ersten internationalen Business-Wettbewerb „Junior Manager 2017“. Eingeladen wurden deutsche Partnerschulen, der Jahrgangsstufen 11 und 12, aus ganz Europa. Die Schülergruppen jeder Schule sollten im Rahmen des Business-Wettbewerbs ein Personal-Marketing-Konzept für das in Madrid ansässige Familienunternehmen LIEBHERR entwickeln und das Ergebnis ihrer Arbeit anschließend einer unabhängigen Jury aus Unternehmensvertretern und Auszubildenden der FEDA Madrid präsentieren. Die jeweiligen Schülergruppen erhielten durch die Betriebsbesichtigung bei LIEBHERR einen tiefgründigen Einblick in das Unternehmen, zudem gab es einen Expertenvortrag der Firma Siemens zum Thema Personalmarketing.
Vom 4. März bis 9. März 2017
Mit den Lehrern: Martin Beller, Hubertus Naumann, Jonas Röhrig und (Frank Wilhelm, leider nur im Vorbereitungsteam, da zur Zeit erkrankt)
Der arabische Name al-Andalus steht historisch und kulturell gesehen für eine mehr als 7 Jahrhundert lang andauernde Herrschaft der Mauren in Spanien (710 bis 1492). Das Wort al-Andalus umfasste in der damaligen Zeit nicht nur das heutige Andalusien, sondern ganz Spanien. Im Jahre 717 wurde eine Münze geprägt, die auf der einen Seite eine lateinische, auf der anderen Seite eine arabische Schrift aufweist, dabei entsprechen sich die Ausdrücke Spania und al- Andalus. Dieser Hinweis ist wichtig, weil damit deutlich wird, dass das heutige Spanien seine kulturellen Wurzeln auch dem Islam zu verdanken hat. Der Islam ist neben der jüdischen und christlichen Religion, das tragende Fundament des modernen Spaniens. Die spanische Lebenskultur (convivencia), die wir als Besucher genießen und lieben, hat durch diese einmalige Verschmelzung, der drei monotheistischen Religionen hier ihren Ursprung.