Die Photovoltaikanlage auf dem grünen Gebäude der Landrat-Gruber-Schule ging 23. Juni 2011 mit 105 KWp Anlageleistung ans Netz. Die Errichtung einschl. aller Jahresleistungen betrug 290.000 €.

  

Leistungsdaten der Anlage

Hier und auch hier (komprimiert) können Sie die aktuellen Leistungsdaten der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Agrargebäudes der Landrat-Gruber-Schule online abfragen (Ansicht in neuem Fenster).

Einbau der Photovoltaikanlage

Der Einbau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des „grünen“ Gebäudes begann am 24. Mai 2011. Die Anlage hat eine Leistung von 105 KW und wird von einer Betreibergesellschaft, der auch Lehrkräfte der LGS angehören, betrieben. Das Dach wurde vom Kreis auf 20 Jahre gemietet.

Wettbewerb der HSE Darmstadt NATURpur-Award 2009/2010

NATURpur Award
Die stolzen Preisträger und ihr betreuender Lehrer

Beim Wettbewerb der HSE Darmstadt NATURpur-Award 2009/2010 reichte die LGS 8 Beiträge aus dem BG 11 ein. Ein Beitrag erzielte in der Kategorie Gymnasiale Oberstufe/Berufliche Schulen mit dem Projekt „Energie sparen beim Auto fahren – Quiz zur Information und Sensibilisierung“ den 1. Preis (5. Februar 2011).

Virtueller Rundgang

Schüler bei der Arbeit

Die 17 Informationstafeln, die in den Gängen zum Zentrum für regenerative Energietechniken (Werkstattgebäude der LGS) angebracht sind, sind so gestaltet, dass die gewählte Text- und Bildgestaltung die Problematik und Vielfalt schülergerecht thematisiert. Somit können Schüler aller Schulformen und Jahrgänge ihr Wissen über diese Thematik selbst oder im Team erwerben. Leitfragen, die zu diesen Informationstafeln erstellt werden, unterstützen diesen pädagogisch-didaktischen Aspekt.

Kommentar zu den Informationstafeln:

Wie bereits beschrieben sollen die Informationstafeln weitgehend die Problemlösungen zur Klima- und Energiekrise aufzeigen. Deshalb befasst sich auch nur die 1. Info-Tafel mit dem Thema Energie- und Klimakrise. Allerdings ist auch dieser Aspekt noch nicht allgemeines, unumstrittenes Gedankengut, denn die Problematik der mit der Erschließung neuer Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterÖlfelder in der Tiefsee oder Polarregionen und dem mit dem Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterÖlsandabbau verbundenen Raubbau an der Natur ist noch keineswegs überall bekannt. Die jüngsten Unfälle auf Bohrplattformen (Nordsee – Gasaustritt, Golf von Mexiko – gebrochene Ölleitungen etc.) die große Umweltschäden anrichteten, wurden mehr oder weniger schnell repariert. Leider geraten diese Katastrophen wieder schnell in Vergessenheit.

Infotafel 2 zeigt die größte Möglichkeit, die Energiewende einzuleiten und den CO2-Ausstoß zu vermindern; nämlich Energie einsparen und Energie effizienter nutzen. Wie hoch das Energieeinsparpotential bei den Hauptnachfragern nach Energie (Haushalte, Produktionsstätten, Verkehr, Infrastruktur etc.) ist, zeigte E.U.v. Weizsäcker in seinem Buch „Faktor Vier“ und in seinem neuen Buch „Faktor Fünf“. Er geht davon aus und beweist es auch an konkreten Beispielen, dass bis zu 80% Energieeinsparung möglich ist, ohne dass Abstriche am Wohlstand gemacht werden müssen. Die restlich erforderliche Energie kann ohne große technischen Problemen aus regenerativen Quellen gewonnen werden.

Das geplante Desertec-Projekt (Infotafel 8), das auf Berechnungen von G. Czisch beruht und dessen gedanklicher Vorläufer bereits vor mehreren Jahrzehnten von Ludwig Bölkow entwickelt wurde, stützt diese These.

Die Infotafeln 4 (Windenergie), 5 (Biomasse), 11 (Geothermie) 12 (Photovoltaik) und 13 (Solarthermie) behandeln unter unterschiedlichen Aspekten bereits bekannter regenerative Energiequellen, während die Infotafel 3 (Energie aus dem Meer) und Infotafel 7 (Wasserstoffnutzung) eher wenig bekannte regenerative Energiequellen thematisiert.

Die Infotafeln 9 (Passivhaus), 10 (Moderne Heizungsanlagen) und 17 (Stromsparende Technik im Haushalt) behandeln den Umgang mit Energie und dessen Einsparmöglichkeiten im häuslichen Bereich und sind somit wie Infotafel 15 ( Mobilität und Umweltbelastung) und 16 (Energiesparen beim Auto fahren) im Erfahrungsbereich der Schüler. Infotafel 14 (Was können wir tun…) zeigt die politischen, informierenden und handelnde Netzwerke, aber auch das individuelle Verhalten auf, mit denen der Bürger und Verbraucher seinen Beitrag zur Klimastabilisierung leisten kann.

Jürgen Weiss

Landrat-Gruber-Schule Dieburg

Sparkassenstiftung übergibt Scheck an die Landrat-Gruber-Schule

Am 16.08.2011 haben Landrat Schellhaas und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Dieburg, Manfred Neßler, einen Scheck über € 20 000.- an den Leiter der Landrat-Gruber-Schule, Thomas Reinholz übergeben. Die Mittel fließen in den Aufbau des Zentrums für regenerative Energietechniken der Schule. Die offizielle Einweihung des Zentrums findet am 6.09.2011 statt.

Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.n.r.): Otmar Bäcker und Jürgen Weiss (Landrat-Gruber-Schule), Thomas Reinholz (Leiter der Landrat-Gruber-Schule), Manfred Neßler (Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Dieburg), Markus Euler (Stv. Vorsitzender der Sparkasse Dieburg), Peter Christ (Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg), Landrat Schellhass (Vorsitzender der Jubiläumsstiftung), Christian Markert (Marktbereichsdirektor der Sparkasse Dieburg), 2 Schüler der Landrat-Gruber-Schule, Herr Jakob (Jubiläumsstiftung der Sparkasse Dieburg).

 

 

Sparkassenstiftung unterstützt Zentrum für regenerative Energietechniken

Die Sparkassenstiftung teilt uns am 30. März 2011 mit, dass sie unseren Antrag nach Einrichtung eines Zentrums für regenerative Energietechniken mit 20.000 € (10.000 in 2010 und 10.000 in 2011) unterstützen wird.

Einweihung des Zentrums für regenerative Energietechniken

Am 6.09.2011 fand die offizielle Einweihung des „Zentrums für regenerative Energietechniken“ von 8:00 bis 13:00 Uhr statt. Es gab mehrere Vorträge, Ausstellungen und Aktivitäten (siehe folgenden Flyer).

Flyer zum Einweihungstag


Teilabschnitt des Zentrums für regenerative Energietechniken wird eingeweiht

Der erste Teilabschnitt des Zentrums für regenerative Energietechniken im Werkstattgebäude wird unter Beteiligung der HSE am 1. Juni 2011 eingeweiht. Die HSE hat für Software und die Herstellung von 17 Ausstellungstafeln 5.000 € gesponsert.