QuABB - Die Ausbildung schaffen

quabbAn der LGS bieten wir Auszubildenden in dualer Ausbildung in allen Ausbildungsberufen kostenlose und vertrauliche Unterstützung an durch "Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb (QUABB)“

Unterstützungsangebote:

  • Schwierigkeiten im Betrieb, in der Berufsschule und im privaten Umfeld
  • Konfliktsituationen in der Ausbildung
  • der Bewältigung von Krisen
  • Konfliktbewältigung
  • der Suche nach gemeinsamen Lösungen mit allen Beteiligten wie Eltern, Berufsschule, Kammer, Agentur für Arbeit/Jobcenter, Beratungsstellen
  • Koordination und Organisation individueller Hilfs- und Unterstützungsangebote
  • Elternarbeit
  • Kooperation mit Kammern

Information zum Herunterladen:

Projektkonzept

Infoflyer LGS-Beratung

Weitere Informationen finden Sie hier:
Homepage von QuABB

Ansprechperson an der LGS ist:

José Tuero QuABB - Ausbildungsbegleiter

Raum H113

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Tel.: 06151 2710-13
Mobil: 0151 44157541
Fax: 06151 2710-10
Mo., Di., Mi. von 9 Uhr bis 16 Uhr,

und Termine nach Vereinbarung

 

tuero

190130 Logoleiste DaDi 2019Das Angebot an der LGS wird im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) und des Hessischen Kultusministeriums (HKM) in vier Modellregionen in Hessen ermöglicht. Die Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb (QUABB) ist ein Projekt zur frühzeitigen Erkennung und Stabilisierung von Jugendlichen, die von Ausbildungsabbruch bedroht sind. Ziel ist es, die hohe Zahl von Ausbildungsabbrüchen zu senken. Es wird angestrebt, die Auszubildenden möglichst frühzeitig (präventiv) sowie im Fall einer akuten Krise zu unterstützen (Krisenintervention).

Anlass für das Projekt ist die hohe Zahl an Ausbildungsabbrechern. Der Berufsbildungsbericht des Jahres 2009 zeigt auf, dass im Jahre 2007 bundesweit insgesamt 119.399 Ausbildungsverhältnisse gekündigt wurden. Das entspricht einer Vertragsauflösungsquote von 19,8%.

Also jeder fünfte im Jahr 2006 geschlossene Ausbildungsvertrag wurde vor der Prüfung beendet. Zwar finden 60% der Jugendlichen nach Abbruch ihrer Ausbildung in einem neuen Anlauf eine weitere schulische oder betriebliche Perspektive, ca. 30% jedoch schaffen keinen weiteren Anlauf und bleiben ohne Ausbildung mit allen negativen Folgen für ihre berufliche und soziale Zukunft.

Für beide beteiligten Vertragsparteien, Betrieb und Auszubildende, ergeben sich negative Konsequenzen. Die betroffenen Jugendlichen verlieren wertvolle Ausbildungszeit in Hinblick auf das Berufsausbildungsziel und den Übergang ins Erwerbsleben. In den Fällen der 30 % prekär verlaufenden Abbrüchen gehören diese jungen Menschen langfristig zu den gesellschaftlichen Risikogruppen.

Die Betriebe erleiden Verluste durch verloren gegangene Ausbildungsleistungen, kurzfristigen Ausfall einer Arbeitskraft und zwangsweise Revidierung ihrer Fachkräftenachwuchs- bzw. Personalplanung. Vor allem in kleineren Betrieben führen schlechte Erfahrungen oft zu einer Entscheidung gegen weitere Ausbildung im eigenen Betrieb, wodurch wertvolle Ausbildungsplätze unter Umständen auf Dauer verloren gehen.