Veranstaltungen

Interkulturelles Training zur Vorbereitung auf den sechswöchigen Praktikumsaufenthalt in Schweden und Spanien 2018

Am 26.09.2018 fand an der LGS ein „Interkulturelles Training“ für Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik statt.

Acht Studierende in der Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Erzieher/in wurden an einem Vormittag von zwei Mobilitätsberatern der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main bzw. dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft auf ihren Auslandsaufenthalt vorbereitet.

In angenehmer und lockerer Atmosphäre ging es um die Bewusstwerdung der eigenen kulturellen Prägung und der Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede, das Erkennen von Stereotypen und Vorurteilen sowie den Umgang in bestimmten Alltagssituationen. In Fallbeispielen und Rollenspielen konnten die Teilnehmerinnen direkt erfahren, welche verbalen und non-verbalen Kommunikationsformen es gibt und welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, um möglichen Missverständnissen oder Konfliktsituationen zu begegnen. Neben allgemeinen „Survival-Strategien“ bekamen die angehenden Erzieherinnen auch praktische länderspezifische Hinweise zu Arbeitswelt, Sprache und kulturellen Erfahrungen in dem jeweiligen Land .

Interkulturelles Training 2018

Die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik beteiligen sich schon seit sieben Jahren am Erasmus+ Programm und absolvieren einen sechswöchigen Lernaufenthalt in Spanien, England oder Schweden. Hier arbeiten sie in Kindertagesstätten und bekommen nicht nur Einblick in eine unterschiedliche  pädagogische Arbeitswelt, sondern können auch ihre Sprachkenntnisse sehr gut verbessern.

Das Erasmus+ Programm ist ein EU-gefördertes Projekt, das u.a. Stipendien für Auslandsaufenthalte für Lernende und Bildungspersonal zur Verfügung stellt. Die Landrat-Gruber-Schule beteiligt sich seit Jahren erfolgreich an diesem Programm und ist bestrebt, Auszubildende aus allen Berufsfeldern für mehrwöchige Auslandspraktika zu interessieren.

Informationen zu Ablauf und Terminen erhalten die Studierenden bei Angelika Knör (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Zrinka Brown (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Spanien?

Fünf Vertreter unserer Schule waren im zweiten Quartel 2016 in Andalusien. Die Strukturen des spanischen Berufsbildungssystems bildeten die fachliche Grundlage für diese Reise. Die Teilnehmer haben das Bildungsministerium besucht und dessen Aktivitäten zur Implementierung dualer Strukturen eruiert. Das Netzwerk an Schulen und Betrieben, welches das Ministerium bietet, wird für die Auslandspraktika der SchülerInnen an der Landrat-Gruber Schule wertvoll sein. Im Rahmen von Erasmus+ kann mit diesem Kontakt der Pool an Betrieben für Auslandspraktika vergrößert werden. Vor Ort wurden ebenfalls Betriebe besucht, die deutliches Interesse daran signalisierten, Auszubildende unserer Schule als Praktikanten zu empfangen.
Aufgrund der Nachfrage seitens der Lehrkräfte sowie SchülerInnen wird das zukünftige Angebot für Praktikumsaufenthalte auch für den Beriech des beruflichen Gymnasiums Bereich geprüft. Praktika für diesen Bereich sind grundsätzlich möglich, eine finanzielle Förderung jedoch nicht.

Österreich?

Im ersten Quartal 2016 waren drei Vertreter unserer Schule in Wien. Wir haben die Österreichische Bundesbahn (ÖBB), Wiener Netze (Energiebetreiber), das Berufsschulzentrum Mollardstraße, Opel Wien sowie den Stadtschulrat Wien (Schulaufsicht und Schulträger) besichtigt. Mitgefahren sind ebenfalls Vertreter der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule (HEMS), Martin-Behaim-Schule (MBS), IHK Darmstadt, HWK Frankfurt-Rhein-Main, Entega AG, Deutsche Telekom AG, Merck KGaA sowie ein Vertreter des Eltern- / Schulbeirates und des Staatlichen Schulamtes Darmstadt.

Das Berufsschulzentrum Mollardgasse in Wien besteht aus sieben beruflichen Schulen. Hierzu zählt neben dem informationstechnischen und dem kaufmännischen Bereich auch Metall- / Glastechnik, Elektro- / Veranstaltungstechnik, Mechatronik sowie Sanitär-, Heizungs- / Klimatechnik. Einige der dort vertretenen Bereiche sind ähnlich strukturiert wie bei uns und bieten viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Zusammengefasst: Unsere Auszubildenden in Voll- und Teilzeit können mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union ein Praktikum in Österreich absolvieren. Wir haben in Wien nicht nur einen engen Kontakt zu den deutschen und wiener Schulen bzw. Betrieben aufgebaut, sondern auch die Zusammenarbeit mit der IHK, HWK, Entega, Telekom, Merck, Eltern- und Schulbeirates und des Schulamtes intensivieren können. Bei den Betrieben Wiener Netze, Opel Wien und der ÖBB haben wir die Lehrwerkstätten bzw. Ausbildungszentren besichtigt. Alle drei Unternehmen sind an dem Aus- bzw. Aufbau von Praktikumsplätzen interessiert.

Abschließend kann festgehalten werden, dass der Besuch nicht nur das Thema „Duale Ausbildung und Auslandsaufenthalte (Praktika)“ fokussierte, sondern sich vor allem Möglichkeiten für unsere Schüler eröffnen, Praxiserfahrungen im Ausland zu sammeln.

Christian Tschuschke, Koordinator Internationales


Erfahrungsbericht Mallorca 2018

Ein Praktikum auf Mallorca? Einige Schüler des Beruflichen Gymnasiums haben die Chance ergriffen, ihr Pflichtpraktikum auf der spanischen Baleareninsel Mallorca zu absolvieren. Im Rahmen der beruflichen Orientierung ist in der 11. Klasse der Gymnasialen Oberstufe ein Praktikum in einem Betrieb vorgesehen. Dank ihrer Lehrerin Jenny Lindner, die den Austausch zwischen den spanischen und deutschen Gymnasiasten ins Leben gerufen hatte, konnten drei LGS-Schüler in verschiedene Betriebe auf Mallorca hineinschnuppern. Vom 11. bis 22. Juni lernte Luisa Kunkel die Prozesse des Personalwesens bei der TUI Group kennen, Hanna Günther war in der deutschsprachigen katholischen Pfarrgemeinde tätig und Tom Murmann gewann einen Einblick in den Bereichen des Stahl- und Metallbaus bei Morisse Metal Balear S.L.
Beherbergt waren die Jugendlichen während dieser Zeit bei ihren spanischen Austauschpartnern. Im Gegenzug kamen wenig später die mallorcinischen Schüler, um deutsche Betriebe kennenzulernen. Das Architekturbüro Hiltrop und die Modern Music School nahmen die jungen Spanier vom 04. bis 08. Juni herzlich für ihr Pflichtpraktikum auf. 
Ergebnis dieses ersten Austauschs: durchweg positiv. Zudem könnte die Kontaktaufnahme mit dem Club „Business de Baleares“, einem Zusammenschluss von ca. 30 deutschen engagierten Unternehmern auf Mallorca, Landrat-Gruber-Schülern in Zukunft weitere Praktikastellen in den verschiedensten Bereichen anbieten.

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Praktikant Tom Murmann bei Morisse Metal Balear S.L in Palma de Mallorca

Katholische Gemeinde 1 

Praktikantin Hanna Günther mit ihrer Betreuerin Frau Jutta Endner bei der deutschsprachigen katholischen Pfarrgemeinde Mallorca

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Die Praktikantin Luisa Kunkel mit ihrem Team bei TUI Group in Palma de Mallorca

Modern Music School

Kai Bergerin von der Modern Music School in Dieburg betreute den spanischen Praktikanten Gabriel Bleuse

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Ein Ausschnitt aus der Mappe des spanischen Praktikanten Marc Serna Pons bei dem Architekturbüro Hiltrop in Dieburg 

 Jenny Lindner, Lehrkraft


Erster Schüleraustausch der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg mit dem spanisch-französischen Gymnasium Lycèe Francais de Palma auf Mallorca 2017

Herzlich Willkommen! Bienvenido! Welcome! Bienvenue!

Siebzehn spanische Schülerinnen und Schüler von der spanischen Insel Mallorca waren vom 2. bis 6. Mai zum ersten Mal zu Besuch an der Landrat-Gruber-Schule. Begleitet wurde die deutsch, französisch, spanisch und englisch sprechende Gruppe von den Lehrerinnen Ulrike Pfeifer und Esther Cruz Pérez. Die Lehrerinnen der LGS Jenny Lindner und Susanne Melis haben die Gruppen während dieser Zeit begleitet und ein buntes Programm zusammengestellt. Neben der Teilnahme am Unterricht wurden Dieburg und die umliegenden Städte Darmstadt und Frankfurt besucht. Neben dem kulturellen Programm vergnügten sich beide Gruppen ausgiebig im Darmstädter Kletterpark, im Bowlingcenter in Dieburg, beim LaserTag-Spiel und natürlich bei der typisch deutsch-traditionellen Grillparty am Abschlussabend.

Für beide Seiten waren es erkenntnisreiche und spannende Tage. Dabei erhielten die Jugendlichen die Gelegenheit zum ersten gegenseitigen Kennenlernen beider doch so verschiedenen Kulturen und Länder. Sie konnten bereits in der kurzen Zeit einzigartige Erfahrungen und prägende Eindrücke sammeln. Durch den Schüleraustausch haben die jungen Leute nicht nur neue Freundschaften mit ihren Austauschpartnern geschlossen. Wichtig war für die Spanier vor allem, das Alltagsleben einer Familie in Deutschland kennenzulernen. Die deutsche Gruppe freut sich auf den Gegenbesuch, der vom 30. Mai bis 3. Juni 2017 auf Palma de Mallorca stattfinden wird.

Hasta la próxima

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Der Gegenbesuch der Landrat-Gruber-Schule auf Mallorca

Vom 30. Mai bis 3. Juni 2017 besuchten die Schüler/innen der Landrat-Gruber-Schule nun endlich ihre Austauschschüler/innen des spanisch-französischen Gymnasiums Lycèe de Palma auf Mallorca. Die Lehrerinnen Jenny Lindner und Susanne Melis von der Landrat-Gruber-Schule haben die deutsche Gruppe nach Spanien begleitet. Zum einen erhielten sie einen tiefen Einblick in das spanische Schulsystem, die landestypische Kultur und Tradition. Zum anderen darf der Strand, als ein Pflichtprogrammpunkt, bei einem Besuch auf Mallorca nicht fehlen. Die Schüler/innen hatten somit jeden Tag die Gelegenheit ihr Spanisch zu praktizieren und darauf aufzubauen, was sie im Unterricht gelernt haben.

Den Schüler/innen aus beiden Ländern fiel der Abschied schwer, es flossen viele Tränen und Versprechen von langanhaltenden Freundschaften wurden gegeben. Wie schön, dass es Schüleraustauschprogramme gibt.

Ein paar Eindrücke der Teilnehmer...

„Es war eine tolle Erfahrung für eine Woche in einem anderen Land zu sein, neues Essen zu probieren, die kulturellen Unterschiede festzustellen und in einer fremden Familie zu wohnen. Meine Familie war sehr aufgeschlossen und nett zu mir. Ich habe viele Freundschaften geschlossen und werde diese Zeit niemals vergessen.“ (Luisa Kunkel, BG11)

„Ich persönlich finde, dass es sehr schön war. Natürlich stand bei mir im Mittelpunkt, die Sprache besser zu lernen, was mir schlussendlich natürlich sehr gut gelungen ist. Des Weiteren war es natürlich sehr interessant zu erfahren, wie es wohl ist in einer spanischen Familie für eine Woche ein Mitglied zu sein und deren Alltag zu verfolgen, der sich ja auch teilweise wirklich von unserem unterschieden hat. Hinzu kommt, dass Mallorca sehr schön ist, ich sehr viel von der Insel sehen wollte und dieser Wunsch auch erfüllt wurde. Auch die Schulen in Spanien zu sehen war eine sehr coole Sache, da sie sich sehr stark von der Größe und dem Schwerpunkt im Unterricht unterscheiden. Außerdem (wahrscheinlich kein wichtiger Punkt) war es sehr witzig zu erfahren, was ein Spanier von einem Deutschen hält und herauszufinden, was sie an unserer Kultur gut oder schlecht finden, da es dort Deutsche wie Sand am Meer gibt.“ (Leon Merdan, BG11)

„Es war eine wundervolle Erfahrung. Man sieht wie Menschen in anderen Ländern leben und lernt viele neue Leute kennen. War auch sehr Interessant wie sie ihren Alltag gestalten im Gegensatz zu uns :).“ (Maxine Zerfaß, BG12)

„Ich finde, dass es eine sehr schöne Erfahrung war, da ich viele neue Eindrücke ihrer Kultur bekommen haben. Außerdem sind zwei neue Freundschaften entstanden. Wir sind jeden Tag in Kontakt und werden uns auch noch einmal gegenseitig besuchen.“ (Anna Luna Reiß, BG11)

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Jenny Lindner, Teacher


Erfahrungsbericht zum Auslandspraktikum in England 2018

Das Auslandspraktikum in England hat mir sehr viel Spaß gemacht. Hier konnte ich meine Englischkenntnisse erweitern. Ich habe viele neue Kontakte geknüpft und erfahren, welche Unterschiede zwischen der deutschen und der englischen Kultur vorhanden sind. Ich würde ein Auslandspraktikum für Kontaktfreudige, Wissbegierige und Sprachbegeisterte oder ebenfalls auch Leuten, die ihre englische Sprache verbessern möchten weiterempfehlen, denn man lernt einiges zu den Themen Sprache, Verhalten und Kultur kennen.

Julien Greiner, Auszubildender HBFI


Internationaler Schülerwettbewerb „Junior Manager 2017“ in Madrid

Internationaler Schülerwettbewerb „Junior Manager 2017“ in Madrid Die Schülerinnen Asya Aytac, Laura Becker, Gülnar Tanriverdi und Seyda Ilgezdi waren die Auserwählten, welche am internationalen Business-Wettbewerb „Junior Manager 2017“ in Madrid teilnehmen durften. Begleitet wurden Sie während dieser Zeit von der Lehrkraft Jenny Lindner.

Unsere deutsche Partnerberufsschule FEDA „Formación Empresarial Dual Alemania“ aus Madrid veranstaltete am 16. und 17.03.2017 zusammen mit der Deutschen Handelskammer für Spanien (AHK Spanien) ihren ersten internationalen Business-Wettbewerb „Junior Manager 2017“. Eingeladen wurden deutsche Partnerschulen, der Jahrgangsstufen 11 und 12, aus ganz Europa. Die Schülergruppen jeder Schule sollten im Rahmen des Business-Wettbewerbs ein Personal-Marketing-Konzept für das in Madrid ansässige Familienunternehmen LIEBHERR entwickeln und das Ergebnis ihrer Arbeit anschließend einer unabhängigen Jury aus Unternehmensvertretern und Auszubildenden der FEDA Madrid präsentieren. Die jeweiligen Schülergruppen erhielten durch die Betriebsbesichtigung bei LIEBHERR einen tiefgründigen Einblick in das Unternehmen, zudem gab es einen Expertenvortrag der Firma Siemens zum Thema Personalmarketing.

Leider hat die Gruppe den ersten Platz knapp verfehlt. Dennoch waren es für die Schülerinnen sehr erkenntnis-, informationsreiche und spannende Tage in Madrid.

Neben den schulischen Aktivitäten konnten sich die Schülerinnen einen ersten Eindruck von Madrid verschaffen und nutzten jede Möglichkeit, in den Einkaufsstraßen zu bummeln.

Hier ein kleines Feedback unserer Teilnehmerinnen: „Die Tage waren sehr lehrreich und es war eine super Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln. Ich bin mir sicher, dass diese Erfahrung uns im späteren Leben sehr hilfreich sein wird. Außerdem danke ich der deutschen Schule FEDA in Madrid, für die Einladung und den herzlichen Empfang in Madrid. Ich freue mich auf ein weiteres Wiedersehen. Ein kleiner Tipp am Rande; passt auf eure Taschen auf (Trickbetrüger). VAMOOOS!“. Seyda Ilgezdi, 12BG1E

„Die vier Tage in Madrid waren sehr informationsreich und beeindruckend. Auch möchten wir uns bei der Schulleitung der FEDA in Madrid recht herzlich für ihre Einladung bedanken. DANKESCHÖN! Ich habe sehr viele Erfahrungen in Bezug auf Personal Recruitement sammeln können. Außerdem habe ich gelernt selbstständiger zu werden. Muchas gracias y adios amigos!“ – Gülnar Tanriverdi, 12BG1E

„Wir fanden unseren Kurzaufenthalt in Madrid sehr schön und spannend. Der Wettbewerb sowie das Thema waren sehr realitätsnah. Es hat sehr viel Spaß gemacht bei einem Event wie diesem teilzunehmen. Es hat unser Wissen erweitert. Anschließend danken wir unserer Lehrerin Frau Lindner, die uns die Teilnahme an dem Junior Manager Wettbewerb 2017 ermöglicht und ertragen hat.“ – Asya Aytac und Laura Becker, 12BG1E.

Jenny Lindner, Lehrkraft


Europaabgeordnete zu Gast an der Landrat-Gruber-Schule? 2016

Europa-Tag der Landrat-Gruber-Schule Dieburg am Freitag, 25.11.2016

Auch dieses Jahr hat die Landrat-Gruber-Schule wieder einen Europa-Tag geplant. Unser Europa-Abgeordneter Michael Gahler MdEP wird am 25. Nov. 2017 unsere Schule besuchen, um die Schülerinnen und Schülern aus drei Schulformen über verschiedene aktuelle Themen zu informieren und um mit ihnen zu diskutieren. So möchte die Landrat-Gruber-Schule ihren Schülerinnen und Schülern Europa und die EU näher bringen – für den europäischen Gedanken begeistern. Der Besuch von Herrn Gahler ist auch Bestandteil des Projektes YBRECA (Youth Bridges To Reach Efficient European Citizenship Awareness).

An diesem Projekt , von einer rumänischen Schule initiiert, nehmen neben Rumänien und der Landrat-Gruber-Schule für Deutschland noch die Länder Schweden, England, Griechenland, Italien und die Türkei teil. Dieses von der EU geförderte Projekt soll die Auseinandersetzung unserer jungen Menschen mit der EU und die Zusammenarbeit der o.g. Länder respektive der sieben aus ihnen teilnehmenden Schulen initiieren und unterstützen. Hierbei wählen die teilnehmenden Klassen selbst aktuelle, europäische Themen, planen Workshops und tauschen sich aus. Die Klassen der LGS Dieburg haben sich für die Themen Brexit, Refugees und Ukraine-Konflikt entschieden.

Besonders interessant und spannend dürfte das Thema Ukraine-Konflikt sein, da Herr Gahler gerade als OECD-Wahlbeobachter in der Ukraine unterwegs ist und hierüber an unserem Europa Tag berichten wird.

Christian Tschuschke, Koordinator Internationales