Unsere Ausstattung zur Industrie 4.0 (E-Pneumatik) wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.


 

 

Die Elektropneumatik nimmt in der dualen Berufsausbildung im Metallbereich einen immer größeren Stellenwert ein und ist die Grundlage für die Programmierung der SPS (Speicher Programmierbare-Steuerung). Wir haben das E-Pneumatik-Labor in das bereits bestehende Pneumatik Labor integriert. Dazu wurden 12 Schülerinnen- und Schülerarbeitsplätze angeschafft. Die gewünschte E-Pneumatikeinrichtung baut optimal auf die bereits vorhandenen Pneumatikarbeitsplätze mit Nutensystem auf. Zum E-Pneumatiklabor wurde eine passende Software angeschafft. Mit dieser Software können die Schülerinnen und Schüler im angrenzenden PC-Raum die Steuerungen entwerfen (als Schaltplan) und die Funktion simulieren.

Wir planen in den nächsten Jahren ein Technologiezentrum "Automatisierungstechnik" an der Landrat-Gruber-Schule einzurichten. Das E-Pneumatik Labor ist die erste Phase. Als weitere Schritte planen wir die Ausstattung mit 12 SPS-Arbeitsplätzen (mit Praxismodulen) und die Einrichtung eines Robotik Arbeitsplatzes.

Wir bieten nun eine möglichst gute praxisorientierte Ausbildung und versuchen uns möglichst nah an den aktuellen Erfordernissen und Entwicklungen der Industrie zu orientieren.

Im Einzelnen werden die folgenden Ziele durch das Projekt erreicht:

  • Vermittlung von prüfungsrelevantem Wissen für Industriemechaniker/-in, Werkzeugmechaniker/-in und Metallbauer/-in für die Abschlussprüfung Teil 2 sowie Mechatroniker/-in für Abschlussprüfung Teil 1.
  • Vermittlung von Grundlagen (Relaisschaltungen usw.) für verschiedene Berufsschulklassen.
  • hohe Praxisrelevanz, da Schülerinnen und Schüler die Schaltungen selbst aufbauen und das die Funktion einfach überprüfen.
  • die komplexe Technik wird anschaulich und begreifbar.
  • die Schülerinnen und Schüler sollen Schaltpläne am PC erstellen können und diese auf Praxistauglichkeit überprüfen.