„Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können“- 50 Jahre Landrat-Gruber-Schule

feier12Nach einer langer Planungsphase und großer Vorfreude war es am Freitag, den 14.10.22, endlich soweit: das 50. Schuljubiläum der Landrat-Gruber-Schule am Standort "auf der Leer" konnte gefeiert werden. Neben Hessens Kultusminister Alexander Lorz und Schuldezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Herrn Köhler, durften u.a. zahlreiche Gäste aus der Politik und dem Schulwesen, sowie ein besonderer Ehrengast, der Sohn von Landrat Gruber, dem Gründer der Landrat-Gruber-Schule, begrüßt werden. Die akademische Feier bot neben einigen Reden auch ein buntes Unterhaltungsprogramm, an dem vor allem Schülerinnen und Schüler der Landrat-Gruber-Schule aktiv beteiligt waren. Demnach wurde die Veranstaltung durch musikalische Beiträge des Chors aus der Fachschule Sozialwesen begleitet, welcher die Gäste auf eine fünfzigjährige Reise durch die Musikgeschichte mitnahm. Es gab Tanzbeiträge sowie einen künstlerischen Einblick in die Theaterinszenierung der im November noch anstehenden Kulturtage „Shakespeare in Motion“, eine Veranstaltung an der LGS, die jedes Jahr komplett von den Schülerinnen und Schüler der 13. Klasse des beruflichen Gymnasiums geplant und getragen wird (Vorstellungen: 11. und 12. November 2022, 19:30 Uhr). Ein weiteres Highlight bot die kulinarische Versorgung im Anschluss an die Veranstaltung durch die Höhere-Berufsfachschule und die BzB-Klassen.

50 Jahre Landrat-Gruber-Schule – ein Blick auf die Chronik dieser Schule zeigt, welch starke Entwicklung die Schule hin zu dem Zentrum beruflicher Bildung des Landkreises Darmstadt-Dieburg gemacht hat. Schulleiter Thomas Reinholz betonte dieses Potential der Schule. Er ist der Auffassung, dass berufliche Bildung angesichts des Fachkräftemangels weiterhin gestärkt werden müsse. Dies könne jedoch nur gelingen, wenn der Standort Landrat-Gruber-Schule als berufliches Zentrum für den Landkreis Darmstadt-Dieburg weiterhin gestärkt und ausgebaut werde und es perspektivisch einen größeren Stellenwert innerhalb des Landkreises erhalte. Er betonte dabei die Notwendigkeit einer Aufhebung der Begrenzung des Einzugsbereichs der Landrat-Gruber-Schule auf die Gemeinden des ehemaligen Kreises Dieburg. Demnach sei es der Wunsch, dass die Landrat-Gruber-Schule zukünftig das Zentrum der beruflichen Bildung für den kompletten Landkreis Darmstadt-Dieburg von Babenhausen bis Griesheim, von Messel bis Jugenheim werde.  Die Stärke der Landrat-Gruber-Schule stellte auch Kultusminister Lorz in seiner Rede heraus, indem er auf das große Potential der Landrat-Gruber-Schule als berufliches Ausbildungszentrum verwies, welches knapp 2000 Schülerinnen und Schüler bei 12 Schulformen mit zwölf Berufsfeldern zu verzeichnen hat. „Eine stolze Zahl!“, wie der Kultusminister betonte, „hier wird das komplette Spektrum abgebildet, was unser Schulsystem ausmacht. Berufsschulen – allen voran die Landrat-Gruber-Schule – sind auch immer ein Ort der Innovation.“ Dies bestätigte auch der Schuldezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Herr Köhler, indem er darauf verwies, dass die Landrat-Gruber-Schule hauptsächlich zum Wohlstand des Landkreises beitrug. „Wir sind uns dieser Aufgabe bewusst und werden diesen Schulstandort weiter stärken“, verdeutlichte der Schuldezernent Herr Köhler.  Er versprach, dass in den nächsten drei Jahren einige Umbau-, Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen an der Schule erfolgen werden, die dem Ziel der Standorterhaltung und -aufwertung nahekommen. Somit griff Herr Köhler genau die Wünsche auf, die der Schulleiter Herr Thomas Reinholz zu Beginn der Veranstaltung in seiner Eröffnungsrede thematisiert hat und somit ist es nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können [George Eliot].

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