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Zum Schuljahresabschluss unternahm die Klasse WERK 2 der Berufsschule für die Dieburger Werkstätten einen erlebnisreichen Ausflug. Passend zu unserem Unterrichtsthema „Natur und Umwelt“ durften wir im BHZ Roßdorf einen Vormittag zu Gast sein und ein extra für uns zugeschnittenes Angebot der Tiergestützten Intervention wahrnehmen.
Zuerst stand eine Besichtigung des Geländes mit all seinen Tieren auf dem Plan. Anschließend arbeitete eine Fachkraft für Tiergestützte Intervention mit uns zum Thema Tierpflege. Sie vermittelte uns Theorie über die Haltung der Tiere, welche wir im Anschluss bei der Arbeit mit den Alpakas umsetzen konnten. Streicheln kam dabei natürlich auch nicht zu kurz.
Vielen Dank an den Landtagsabgeordneten Manfred Pentz und an Boris Rhein, in seiner ehemaligen Funktion als Landtagspräsident, die dieses Erlebnis durch eine Förderung aus Landesmitteln ermöglicht haben! Sehr herzlich danken wir auch dem BHZ Roßdorf (https://www.bhz-rossdorf.de/tiergestuetztTherapie) für deren Engagement.
Das Unternehmensplanspiel WIWAG des Beruflichen Gymnasiums der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg fand dieses Jahr wieder vom 11.07. bis zum 13.07 statt. Die Schweitzer Schmidheiny Stiftung hat die WIWAG Planspielversion 7.0 so weiterentwickelt, dass dieses erstmals komplett digital gespielt werden konnte. Die teure, notwendige Lizenz für deutsche Schulen wird von der Hamburger Joachim Herz Stiftung gesponsert und gefördert.
Durch das WIWAG - Planspiel haben die Schüler:innen der 12. Klasse der Leistungskurse „Wirtschaft&Verwaltung“ des Beruflichen Gymnasiums die einmalige Chance in verschiedene Rollen im Management zu schlüpfen, wie zum Beispiel in die eines bzw. einer CEO-Geschäftsführer:in; CCO-Kommunikationschef:in; CFO-Finanzchef:in; CMO-Marketingchef:in; COO-Produktionschef:in; CHRO-Personalchef:in
Die Schüler:innen konnten damit ihr bereits erworbenes ökonomisches Wissen aus den Leistungskursen „Wirtschaft&Verwaltung“ praktisch anwenden und erweitern. Dazu gab es von den Lehrkräften Impuls-Vorträge, damit die verschiedenen Herausforderungen besser bewältigt werden konnten.
Jede Lerngruppe hat sich ein Unternehmen ausgedacht. So kam es zu zehn fiktiven Unternehmen in zwei Spielkreisen, die jeweils im 10. Geschäftsjahr übernommen wurden. Auf dem einen WIWAG-Markt wurden nachhaltige Schuhe verkauft und auf dem anderen moderne Smartwatches. Die Unternehmen mussten u.a. Logos, Werbeplakate, Werbevideos und Marketing-Konzepte entwickeln und sich auf eine Hauptversammlung vorbereiten. Für diese mussten sie Einladungen verfassen und sich kritischen Fragen der Aktionären:innen zu der Entwicklung ihrer Aktiengesellschaften stellen.
Während der drei Tage haben die Unternehmen jeweils drei Geschäftsjahre mit unterschiedlichen konjunkturellen Ausgangslagen durchlaufen. Die Unternehmen haben nach jedem Spieljahr eine wirtschaftliche Auswertung bekommen, auf die sie im nächsten Jahr aufbauen und ihre Strategie überdenken konnten.
Die drei Tage wurden von einer schülergeführten Pressegruppe dokumentiert, welche von dem Fotografen Andre Schösser unterstützt wurde. Die Presse hat während dieser Zeit auf ihrer Instagram-Seite von den Jahresberichten bis zu den Marketingmaßnahmen alles festgehalten, Entscheidungen und Entwicklungen der einzelnen Gruppen kritisch hinterfragt und dokumentiert.
Am letzten Tag fand das große „Finale“ statt. Während der Hauptversammlung mussten schließlich alle Unternehmen ihre Reflexion sowie ihre Geschäftsberichte vorstellen und sich für alle Entscheidungen rechtfertigen, die sie in den drei Geschäftsjahren getroffen haben.
Damit die Lerngruppen die arbeitsintensiven Tage gut und gestärkt durchführen konnten, wurde mittags für das leibliche Wohl von Schüler:innen des Berufszweiges „Ernährungslehre“ als auch von Schüler:innen der Berufsschulklasse für die Dieburger Werkstätten in dem hauseigenen Bistro mit regionaler Küche bestens gesorgt.
Impressionen zum Wiwag Planspiel 2022 finden Sie hier auf dem Youtube Kanal der LGS.
Am 10. Juni war es soweit: Die Projektgruppe Theaterpädagogik der Fachschule für Sozialwesen unter der Leitung von Simone Neuroth zeigt vor drei Grundschulklassen der Gutenbergschule sowie vor ihren Mitstudierenden ein mitreißendes Kindertheaterstück rund um die Frage:
Was passiert, wenn der Wolf bei der Henne anklopft und dort eine Suppe kochen will?
Rund 60 Kinder fiebern mit: „Nicht reinlassen!“ rufen sie, doch die Henne entscheidet anders: Der Wolf darf rein, die Neugierde auf das fremde Rezept hat gesiegt. Mit viel Kontakt zu dem jungen Publikum zeigen die Studierenden in der Rolle der Tiere, dass es sich lohnen kann, Ängste zu überwinden und Begegnungen zuzulassen.
Auf der Open-Air-Bühne unterm Kirschbaum im Agrarbereich der LGS wird nicht nur Theater gespielt, sondern auch getanzt, es werden Witze erzählt – und es wird direkt während des Theaterstückes in einem großen Kessel eine Suppe gekocht. Natürlich mit einem echten Stein…aber auch mit viel Gemüse und anderen leckeren Zutaten.
In der Zeit vom 4.3. bis 20.5.2022 machten sich die, in das Projekt eingewählten, Studierenden der Oberstufe jeden Freitag auf den Weg zur Ernst-Reuter-Schule. Ziel des Projektes war, den Schüler*innen der dortigen Klasse 1a die Möglichkeit zu geben, neue Fähigkeiten im motorischen als auch sozial-emotionalen Bereich zu erlernen und ihr Bewegungsrepertoire zu erweitern.
Als Grundlage der pädagogischen Herangehensweise diente das Konzept der Psychomotorik. Die Studierenden konnten in diesem Projekt Theorie und neue Praxiserfahrungen miteinander verknüpfen, was durch regelmäßige Reflexionen und die enge Zusammenarbeit in wechselnden Teams noch vertieft wurde.Das Projekt endete mit der Aufführung des Zirkus „Plitsch-Platsch“, in dem die Kinder in „Zirkusfamilien“ ihre Kunststücke vorführten und mit tosendem Applaus der Parallelklasse 1b belohnt wurden.
Das Video zum Bericht von Cameron Cesare und Julia Hebeling finden Sie in auf dem YouTube-Kanal der LGS.
Beim Fortbildungstag für Lehrkräfte und Studierende der Fachschule für Sozialwesen am 4.5.2022 an der Landrat-Gruber-Schule hatten die ca. hundert Teilnehmenden die Qual der Wahl: Aus sieben Workshopangeboten konnten sie sich in zwei unterschiedliche Impulsworkshops einwählen, die von erfahrenen Referent*innen des Büros für Kulturelle Bildung des Hessischen Kultusministeriums sowie von der Theaterschaffenden Nadja Soukup vom Theaterlabor inc. angeboten werden. Das Angebot reichte von Kreativem Schreiben über das Erlernen internationaler Tänze, Theaterspielen, Roboter Bauen bis zum Komponieren mit dem IPad. Die Titel machen neugierig: Es ging darum „Die Gedanken fliegen zu lassen“ oder sich auf ein „Blind Date mit Stift und Papier“ einzulassen, den „SprachKlang“ zu erforschen, erste Theatererfahrungen zu sammeln beim Kurs „Nur Spielen!“ oder das IPad zum Klingen zu bringen.